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Die Johanniter-Unfall-Hilfe
(JUH) ist ein Werk des evangelischen Johanniterordens und als gemeinnütziger
Verein anerkannt. Sie ist ein Fachverband des Diakonischen Werkes der Evangelischen
Kirchen Deutschlands und arbeitet vor allem auf folgenden Gebieten: Erste-Hilfe-Ausbildung,
Sanitätsdienst, Rettungsdienst, Krankentransport, Schwesternhelferinnen-
Programm, Katastrophenschutz im In- und Ausland, Soziale Dienste, Jugendarbeit
und Arbeit mit Kindern. Die JUH ist als freiwillige Hilfsorganisation im
Sinne des 1. Genfer Abkommens (Art. 26) vom 12. August 1949 anerkannt.
Gegründet wurde die
JUH im Jahre 1952. Derzeit gliedert sie sich in elf Landesverbände
mit rund 300 Orts-, Kreis- oder Regionalverbänden. Fast jeder fünfte
Orts-, Kreis- oder Regionalverband ist in den neuen Bundesländern.
Der Wirkungskreis der Johanniter-Unfall-Hilfe geht über die nationalen
Grenzen hinaus. Die JUH ist mit Schwesterorganisationen in Österreich,
Italien, Namibia, Lettland und Finnland verbunden. Der Verein und der Bundesvorstand
haben ihren Sitz in Bonn.
Die Selbstverständlichkeit
der Johanniter von ihrer Arbeit spiegelt die Präambel der Satzung
wider: "Im Bewußtsein der Tradition christlicher Nächstenliebe,
der die Johanniter seit Jahrhunderten verpflichtet sind, und herausgefordert
durch die Nöte und Gefahren der Welt, will die JUH in Verantwortung
vor Gott den leidenden Menschen unserer Zeit beistehen." |